(Halb-)Profis spielten auf 1200 Tonnen Pleinfelder Quarzsand

28.05.2017

SMART-Beachtour arbeitete mit der Pleinfelder Sand- und Speditionsfirma eng zusammen.

Das Qualifikations-Turnier zur Deutschen-Beachvolleyball-Meisterschaft wurde auf dem Nürnberger Hauptmarkt ausgetragen.

Am vergangenen Wochenende fand in Nürnberg ein Beachvolleyball-Turnier der SMART-Beachtour – Serie 2017 statt – bei welchem die Spieler Punkte zur Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft sammeln konnten.

Ein voller Erfolg war das niveauvolle Beachturnier, welches vom Autohersteller „Smart“ – da dies bekanntlich ein Tochterunternehmen von Daimler Benz ist – also von Mercedes gesponsert wurde. Die Marketing-Profis aus Stuttgart machen natürlich keine halben Sachen, sondern haben eine Beachtour auf die Beine gestellt, die in Deutschland immer mehr Zuschauer an die Sandplätze und in die Innenstädte lockt. So auch in Nürnberg, wo auf dem Hauptmarkt (also dort, wo immer der berühmte Christkindls-Markt stattfindet) und auf dem benachbarten Hans-Sachs-Platz „gepritscht“ und „gebaggert“ wurde. Neben Nürnberg hat die SMART-Beachtour noch 7 weitere Veranstaltungsorte – wie z. B. Hamburg, Dresden, Duisburg, Münster, etc. – bevor im August traditionell am „Timmendorfer Strand“ die Deutschen Beachvolleyball-Meister (Herren, Frauen und Mixed) gekürt werden.

Was allerdings hat die Beach-Tour mit Pleinfeld zu tun? Sehr viel, denn das Pleinfelder Traditions-Unternehmen HUEBER bzw. deren Tochterfirma „Pleinfelder Quarzsand“ ist für die Lieferung des hochwertigen Beach-Quarzsandes und für den Auf- und Abbau der Beachplätze zuständig.

„Das ist natürlich eine logistische Herausforderung, wenn man nur 3 Tage für den Aufbau und 2 Tage für den Abbau der Beachplätze Zeit hat“ sagt Thomas Pawlicki von der „Pleinfelder Quarzsand“.  „Dies ist nur möglich, wenn man flexible und topmotivierte Mitarbeiter und Kollegen hat, die sich bei solchen Aufträgen schier zerreißen“ bricht der Beachplatz-Organisator eine Lanze für seine Mitarbeiter „wenn unsere Berufskraftfahrer mit ihren großen Sattel-LKW´s in der Nürnberger Innenstadt anliefern müssen, dann ist ein hohes Augenmaß für den LKW und natürlich äußerste Konzentration gefragt!“

Insgesamt über 1200 Tonnen feinster Quarzsand, der eine spezielle Körnung haben und für Beachvolleyball geeignet sein muss, wurden auf 44 Sattelzügen nach Nürnberg gekarrt, die dann von HUEBER-Radlader-Spezialist Ronny Kluge aus Stirn, mit einem CAT-Zeppelin-Radlader, verteilt, aufgeschüttet und planiert wurde. Vier Beachplätze wurden somit in weniger als 3 Tagen von den Sand-Profis aus Pleinfeld errichtet – drei Felder auf dem Hauptmarkt und eins auf dem Hans-Sachs-Platz. Beide Standorte sind bei Auf- und Abbau eine besondere Herausforderung: Der „Hauptmarkt“ hängt von einer zur anderen Seite um über 1,30 m – wohlgemerkt die Beachplätze müssen absolut waagerecht gebaut werden und  der „Hans-Sachs-Platz“ ist äußerst klein und eng – also mit einem großen Radlader bzw. mit Sattel-LKW´s fast nicht befahrbar – auch ist dieser Platz noch dazu komplett mit einer Tiefgarage „unterkellert“, was sich beim Bau durch ständige Schwingungen bemerkbar machte. Nichtsdestotrotz lieferten die Sand-Spezialisten aus Pleinfeld wieder (in 2014 und 2015 hatte des Pleinfelder Unternehmen auch schon die Aufträge) eine Top-Arbeit ab, was auch die Nürnberger Event-Agentur „werk:B-Events“ äußerst wohlwollend bestätigten. Der Geschäftsführer, Christian Kohlert, lobte: „Mit euch als ausführende Sand-Firma haben wir einen Klasse-Griff getan – das funktioniert wie am Schnürchen!“ Das geht bei Thomas Pawlicki natürlich „runter wie Öl“ – das Kompliment gibt er aber gerne an seine Mitarbeiter und Kollegen weiter: „Ohne die könnten wir das gar nicht machen!“ Und so konnten sich mehr als 45.000 Zuschauer an den drei Turniertagen über Top-Beachvolleyball-Niveau freuen – die Grundlagen hierfür schafften „Pleinfelder Quarzsand“ aus Pleinfeld. Übrigens der Beachsand, der nach dem Turnier an zwei Tagen wieder zusammen geschoben, verladen und  weggefahren wurde, ist natürlich nicht „kaputt“ oder hat an Qualität verloren – im Gegenteil: „Dieser Quarzsand ging größtenteils hernach zu anderen Kunden, die ihre bestehenden Beachplätze auffüllten bzw. Beachanlagen neu gebaut haben – über die größte Menge von 300 Tonnen freuen sich jetzt die Beachvolleyballer in Freising über den Spezial-Quarzsand aus Pleinfeld“ sagte Pawlicki nicht ohne Stolz.

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